Spielbericht FC Hochrhein – 16.10.2021

Am Samstag, den 16.10.2021, stand ein beliebter Heimspiel-Samstag mit perfektem, sonnigen Fußballwetter an, an dem die Damen des SVD gegen den FC Hochrhein trafen.

Nachdem der FC Hochrhein in der Saison 2021/2022 bisher keine Punkte sichern konnte und jeweils drei Punkte in zwei vergangenen Spielen aufgrund eines sehr knappen Ergebnisses hergeben musste, war klar, dass diese Mannschaft mit einer absoluten Kampfeinstellung antreten würde. Diesem gegnerischen Elan wollten die Trainer Prosen und Mecking mit folgender Startaufstellung entgegenwirken: Jana Mayer, Saskia Fischer, Corinna Knisel, Leonie Obermaier, Ina Hutschneider, Kathrin Mutter, Sina Sauter, Janina Friese, Tamara Seidel, Teresa Prosen und Annika Rößler. Auf der Bank nahmen Maren Kopp, Christine Reichle, Lola März und Meike Weber Platz.

In den ersten Spielminuten hatten die Damen des SVD Schwierigkeiten, ins Spiel zu finden, wodurch die Damen des FC Hochrhein das Spiel dominieren konnten. Gekoppelt mit dem spürbaren Ehrgeiz der gegnerischen Mannschaft, fiel in der 5. Spielminute das 0:1 durch Stürmerin Nina Sardu. Die Damen des SVD ließen sich davon nicht herunterziehen und starteten in der 13. Minute einen Angriff aufs gegnerische Tor. Teresa Prosen zimmerte den Ball in Richtung Tor und traf dabei den Pfosten. Den Abpraller nutzten die Hochrheiner Damen für einen direkten Konter. Ein langer Ball über die Abwehr erreichte erneut Nina Sardu, die den Ball zum 0:2 verwandelte. Betrübte Stimmung verbreitete sich nun bei Spielern und Fans des SVD. Diese hielt allerdings nicht lange an, da sich die Damen schnell zurück ins Spiel kämpften und sich zwischen der 20. und 30. Spielminute zwei gute Chancen durch Annika Rößler ergaben. Langsam aber sicher spielte sich das Spiel vermehrt in der gegnerischen Hälfte ab. In der 35. Minute kam dann die nächste gute Chance für den SVD: Teresa Prosen mit einem Freistoß, der leider rechts am Tor vorbeiging.

In der 39. Spielminute kam es anschließend zum doppelten Wechsel: Lola März für Saskia Fischer und Meike Weber für Sina Sauter. Die Mannschaft blieb in den letzten Minuten vor der Halbzeit weiter im Angriffsmodus. Schließlich setzte sich Teresa Prosen in der 45. Spielminute auf der linken Seite durch und spielte einen Rückpass auf Tamara Seidel, die den Ball ins linke Eck schob und somit das 1:2 erzielte.

In der zweiten Halbzeit erfolgte der dritte Wechsel (52.): Christine Reichle kam für Tamara Seidel. Nach dem Anpfiff der zweiten Halbzeit dauerte es keine 10 Minuten, bis Annika Rößler, durch ein Zuspiel von Teresa Prosen, in der 54. Spielminute zum 2:2 ausgleichen konnte. In der 59. Spielminute erfolgte anschließend der letzte Wechsel: Maren Kopp für Kathrin Mutter. Trotz des Ausgleichs, zeigten sich die gegnerischen Damen weiterhin ehrgeizig: Immer wieder forderten die Stürmer des FC Hochrhein die Abwehrkette des SVD heraus. In der 60. Minute setzte sich die Stürmerin Nina Sardu ein weiteres Mal durch. Allerdings konnte Jana Mayer deren Abschuss aus 5 Meter Entfernung erfolgreich halten. Im Anschluss daran kam Annika Rößler in der 62. Minute zum Abschluss aus 20 Metern, traf dabei ins linke Eck und brachte den SVD damit in Führung (3:2). In der 74. Minute verwandelte Leonie Obermaier anschließend einen Eckball von Christine Reichle und erhöhte damit zum 4:2.

Obwohl der SVD das Spiel erfolgreich wenden konnte, blieben die Frauen vom FC Hochrhein weiter am Ball und erspielten sich weitere Chancen. In der 80. Spielminute gelang Nina Sardu erneut ein Dribbling durch die Abwehrkette, sie schob den Ball ins rechte Eck und verkürzte damit zum 4:3. Die letzten Spielminuten blieben weiterhin spannend. Die Nachspielzeit war angelaufen und das Spiel spielte sich nun fast ausschließlich auf der eigenen Hälfte ab, was den Puls der Trainer und Fans etwas höherschlagen ließ. Nach einer letzten Aktion von Lola März auf Annika Rößler wurde das Spiel schließlich abgepfiffen, wodurch die Partie für die Damen des SVD erneut mit einem erfolgreichen Sieg endete.

Alles in allem war es zwar nicht das schönste und erfolgreichste Spiel der SVD Damen und dennoch zeigten sie wieder eine starke Mannschaftsleistung und ein Team, das auch nach einem Rückstand gemeinsam nach vorne blickt, den Kopf nicht hängen lässt und bis zum Ende weiterkämpft.