SVD 2 : Bodensee Türk. Markdorf 4:1 (1:1)
Nach dem torlosen Remis gegen die Reserve aus Salem war die Zweite des SVD am Sonntag auf Wiedergutmachung aus. Gerade mit Blick auf die Konkurrenten im oberen Drittel der Tabelle, welche am vergangenen Wochenende fast alle ebenfalls Punkte liegen ließen, wollte man sich mit einem Dreier gegen Bodensee Türkgücü Markdorf zurückmelden.
Personell mussten Knisel/Weissenrieder auf den zuletzt formstarken Leberer im Abwehrzentrum verzichten. Dafür rückte Grauel neben Fischer T. in die Innenverteidigung, Außen verteidigten erneut Fischer M. und Bentele S. Kunze im Gehäuse machte schon allein mit seiner Fahne deutlich, dass ihm die gegnerischen Stürmer am heutigen Tage besser nicht zu nah kommen sollten. Auf der Doppelsechs durfte sich Caspari neben Capitano Hiestand anstelle des verhinderten Mutter probieren. Über die Außen begannen wie gewohnt Zipfel N. und Weißmann (alias Ferdi). Im Sturmzentrum erhielt Löwenfan Gaupp dieses mal Unterstützung von Ludwig, welcher die Kinnlade auch nur manuell wieder hochschieben konnte, nachdem er von seiner Position erfahren hatte. Drittenpreis, Hafen und Zipfel P. machten es sich vorerst auf der Bank gemütlich.
Aus einer gut stehenden Defensive heraus setzte der SVD von Beginn an Akzente im Spiel nach vorne. Caspari marschierte nach Ballgewinnen zügig durchs Zentrum auf die gegnerische Abwehr und sorgte so früh für Drucksituationen. Dabei ließ er sich auch nicht durch etwas gewöhnungsbedürftige Aussagen der Markdorfer (Los jetzt, hau ihn um) beirren und fand nach 15 Minuten Weißmann auf Links Außen. Ferdi überraschte alle und vor allem sich selbst mit einem Linkspass auf den durchgestarteten Ludwig, der sowohl seinem Gegenspieler als auch dem Torwart ein Schnippchen schlug, indem er erst stark einnetzte und danach gegen den Zaun hinterm Tor klatschte.
Die Führung hatte allerdings nur für kurze Zeit Bestand, da Kirsan, nach kurzzeitigem kollektivem Tiefschlaf des Defensivverbundes, einen Pass in die Schnittstelle souverän zum Ausgleich verwertete (17.). Anschließend egalisierten sich beide Teams bis zum Pausentee, wenngleich der SVD weiterhin mehr Spielanteile hatte. In Halbzeit 2 fand der SVD dann so richtig zu seinem Spiel. Schon kurz nach Wiederanpfiff stellte Gaupp nach feiner Kombination über Caspari und Ludwig auf 2:1 (49.). In Folge hatten Zipfel N. und Ludwig den dritten Treffer für das Heimteam auf dem Fuß, Weißmann hingegen machte seine Sache besser und schob nach klasse Vorarbeit von Gaupp souverän ins leere Gehäuse ein (56.). Die Gäste aus Markdorf konnten dem nicht mehr viel entgegensetzen, daran änderte auch ein verschossener Elfmeter von Hiestand nichts. Viel mehr durfte sich Gaupp zum zweiten Mal in die Torschützenliste eintragen, nachdem er den gegnerischen Verteidiger eingeholt, überholt und komplett abgehängt hatte (60.). Die folgenden Spielminuten stehen sinnbildlich für die mit 33 erzielten Treffern eher magere Torausbeute der SVD Offensive. Entweder wurden die Aktionen nicht konsequent zu Ende gespielt, oder der Abschluss misslang bei teils hochkarätigen Chancen.
Somit blieb es beim verdienten 4:1 Sieg, bei dem speziell die zweite Hälfte aufzeigte, zu was die Mannschaft in der Lage ist, wenn sie ihr Potential abruft.
Kommenden Sonntag steht das schwere Auswärtsspiel beim Tabellenzweiten aus Beuren – Weildorf an. Eine schwierige Aufgabe, bei der sich der SVD trotzdem etwas Zählbares ausrechnen darf, vorausgesetzt:
Einstellung, Konzentration und das Miteinander passen erneut im gesamten Team zusammen.
Nach dem torlosen Remis gegen die Reserve aus Salem war die Zweite des SVD am Sonntag auf Wiedergutmachung aus. Gerade mit Blick auf die Konkurrenten im oberen Drittel der Tabelle, welche am vergangenen Wochenende fast alle ebenfalls Punkte liegen ließen, wollte man sich mit einem Dreier gegen Bodensee Türkgücü Markdorf zurückmelden.
Personell mussten Knisel/Weissenrieder auf den zuletzt formstarken Leberer im Abwehrzentrum verzichten. Dafür rückte Grauel neben Fischer T. in die Innenverteidigung, Außen verteidigten erneut Fischer M. und Bentele S. Kunze im Gehäuse machte schon allein mit seiner Fahne deutlich, dass ihm die gegnerischen Stürmer am heutigen Tage besser nicht zu nah kommen sollten. Auf der Doppelsechs durfte sich Caspari neben Capitano Hiestand anstelle des verhinderten Mutter probieren. Über die Außen begannen wie gewohnt Zipfel N. und Weißmann (alias Ferdi). Im Sturmzentrum erhielt Löwenfan Gaupp dieses mal Unterstützung von Ludwig, welcher die Kinnlade auch nur manuell wieder hochschieben konnte, nachdem er von seiner Position erfahren hatte. Drittenpreis, Hafen und Zipfel P. machten es sich vorerst auf der Bank gemütlich.
Aus einer gut stehenden Defensive heraus setzte der SVD von Beginn an Akzente im Spiel nach vorne. Caspari marschierte nach Ballgewinnen zügig durchs Zentrum auf die gegnerische Abwehr und sorgte so früh für Drucksituationen. Dabei ließ er sich auch nicht durch etwas gewöhnungsbedürftige Aussagen der Markdorfer (Los jetzt, hau ihn um) beirren und fand nach 15 Minuten Weißmann auf Links Außen. Ferdi überraschte alle und vor allem sich selbst mit einem Linkspass auf den durchgestarteten Ludwig, der sowohl seinem Gegenspieler als auch dem Torwart ein Schnippchen schlug, indem er erst stark einnetzte und danach gegen den Zaun hinterm Tor klatschte.
Die Führung hatte allerdings nur für kurze Zeit Bestand, da Kirsan, nach kurzzeitigem kollektivem Tiefschlaf des Defensivverbundes, einen Pass in die Schnittstelle souverän zum Ausgleich verwertete (17.). Anschließend egalisierten sich beide Teams bis zum Pausentee, wenngleich der SVD weiterhin mehr Spielanteile hatte. Für die Höhepunkte sorgte der Referee selbst mit teilweise überzogenen aber auch lustigen Aussagen:
Kein Simulieren hier, das können sie außerhalb des Spielfeldes machen
Ach Sie machen keine Fehler? Tja ich schon
In Halbzeit 2 fand der SVD dann so richtig zu seinem Spiel. Schon kurz nach Wiederanpfiff stellte Gaupp nach feiner Kombination über Caspari und Ludwig auf 2:1 (49.). In Folge hatten Zipfel N. und Ludwig den dritten Treffer für das Heimteam auf dem Fuß, Weißmann hingegen machte seine Sache besser und schob nach klasse Vorarbeit von Gaupp souverän ins leere Gehäuse ein (56.). Die Gäste aus Markdorf konnten dem nicht mehr viel entgegensetzen, daran änderte auch ein verschossener Elfmeter von Hiestand nichts. Viel mehr durfte sich Gaupp zum zweiten Mal in die Torschützenliste eintragen, nachdem er den gegnerischen Verteidiger eingeholt, überholt und komplett abgehängt hatte (60.). Die folgenden Spielminuten stehen sinnbildlich für die mit 33 erzielten Treffern eher magere Torausbeute der SVD Offensive. Entweder wurden die Aktionen nicht konsequent zu Ende gespielt, oder der Abschluss misslang bei teils hochkarätigen Chancen.
Somit blieb es beim verdienten 4:1 Sieg, bei dem speziell die zweite Hälfte aufzeigte, zu was die Mannschaft in der Lage ist, wenn sie ihr Potential abruft.
Kommenden Sonntag steht das schwere Auswärtsspiel beim Tabellenführer aus Beuren – Weildorf an. Eine schwierige Aufgabe, bei der sich der SVD trotzdem etwas Zählbares ausrechnen darf, vorausgesetzt:
Einstellung, Konzentration und das Miteinander passen erneut im gesamten Team zusammen.