Spielbericht FC Uhldingen – 11.11.2015

SVD Damen 1 – FC Uhldingen 11:2 (6:1)

Diese Woche stand für die SVD Damen 1 wieder ein Flutlichtspiel auf dem Programm. Gegner war das Tabellen-Schlusslicht FC Uhldingen. Durch sehr knappe Duelle in der Vergangenheit war die Mannschaft jedoch gewarnt, dass Spiel nicht auf die leichte Schulter zu nehmen. Begonnen wurde fast identisch zur Vorwoche, lediglich Matthes und Sturm J. rückten zurück in die Startelf. (Stett – Drittenpreis, Sturm J., Fischer, Matthes –   Kopp, Sturm K., Mutter, Rößler C. – Leppert, Rößler A.) Auf der Bank nahmen vorerst Gaugel und Schmeh Platz.

Die SVD Damen waren gleich zu Beginn hellwach und so wurde schon nach wenigen Minuten die erste Chance herausgespielt. Der Schuss von Rößler A. wurde jedoch im letzten Moment von der Uhldinger Torhüterin abgewehrt. Nur 4 Minuten später klingelte es dann im Uhldinger Kasten: Rößler A. wurde durch Mutter freigespielt und versenkte den Ball zum 1:0 ins Tor (7.). Auch die Uhldinger wagten nun einen Ausflug vors SVD-Tor, doch nach einer Ecke ging es wieder in die andere Richtung und Rößler A. durfte erneut einschieben (12. 2:0). Weitere Torschüsse wurden durch die gute Torhüterin der Gäste vereitelt.

Nachdem Leppert von den Beinen geholt wurde, wurde der fällige Freistoß schnell ausgeführt und Rößler A. legte dieses Mal für ihre Schwester Rößler C. auf, die zum 3:0 traf (18.). Nach einigen Torschüssen von Leppert, bei welchen die Torhüterin die Oberhand behielt, war wieder Rößler A. zur Stelle. Einen Pass in den Strafraum von Drittenpreis nahm sie gekonnt an, vollführte eine 180 Grad Drehung und setze den Ball zum 4:0 in die Maschen (29.). Drei Minuten später war dann endlich Leppert erfolgreich. Die schöne Vorlage von Mutter vollendete sie, indem sie den Ball an der Torhüterin vorbei ins Tor spitzelte (32.). Die Torchancen für den SVD häuften sich in dieser Phase, doch entweder war die Torhüterin auf dem Posten oder der finale Pass wurde durch die Abwehr vereitelt. Den folgenden Abschlag fing Leppert ab und schoss den Ball aus ca. 30m direkt ins Tor (42.). Die Damen des FCU kämpften jedoch weiter und kamen so, nach einem Missverständnis in der SVD-Abwehr, durch Laubenberger zum 6:1 (43.). Mit diesem Spielstand ging es in die Pause.

Nach dem Pausentee ging es mit Schmeh für Sturm J. weiter. Wieder bot sich dem Zuschauer das gleiche Spiel und zwar: Chancen für den SVD. Doch weder Kopp noch Leppert konnten den Ball im Gehäuse unterbringen. So dauerte es bis zur 60. Minute bis die zuvor eingewechselte Gaugel einen Abpraller zum 7:1 abstaubte. Kurz darauf setzte sich Leppert im Mittelfeld schön durch, spielte Kopp auf außen frei, die in der Mitte Rößler A. fand, welche den Ball links oben im Tor versenkte (64./8:1). Doch Rößler A. war noch lange nicht fertig. Nach einem Pass in die Spitze von Leppert, schnappte sie der Torhüterin den Ball weg und netzte zum 9:1 ein (69.). Von außen waren schon Sprüche wie „wenn der Tornado in Fahrt ist, kann ihn keiner stoppen“ zu hören, denn direkt nach dem Anpfiff rollte der nächste Angriff auf das FCU- Gehäuse. Dieses Mal war Kopp erfolgreich und markierte das 10:1 (70.). Eine schöne Kombination von Leppert, Rößler A. und Gaugel endete leider wieder bei der Torhüterin. Diese spielte nach vorne und die Uhldingerin Poisel packte einen Weitschuss aus, dem Stett nur noch hinterher schauen konnte. So hieß es 10:2 (81.).

Den Endstand von einer sehr torreichen Partie markierte Rößler A. die, nach schönem Zuspiel von Mutter, den Ball links unten im Tor versenkte (88./11:2).

Um Verwirrungen zu vermeiden sollte noch kurz angemerkt werden, dass auf der Schiedsrichter-Karte wohl nicht genug Platz für so viele Tore war. So beschloss er kurzfristig das Ergebnis auf 10:2 zu korrigieren.

Insgesamt zeigten die SVD Damen eine sehr gute, couragierte Leistung, durch welche ein verdienter Sieg eingefahren werden konnte. Es waren zum Teil sehr schöne Spielzüge zu sehen und ebenso die Chancenverwertung ließ nichts zu wünschen übrig. Auch der sonst sehr kritische Trainer dürfte dieses Mal nicht so viele Punkte auf seiner Mängel-Liste haben.

Nächste Woche geht es dann im letzten Spiel der Hinrunde nach Überlingen. Hier gilt nochmal volle Konzentration, denn mit einem Sieg könnte die Herbstmeisterschaft gefeiert werden.