Spielbericht TuS Immenstaad – 18.10.2015

TUS Immenstaad – SVD Damen 0:0

Am heutigen Sonntag morgen ging es für die Damen des SVD nach Immenstaad. Wie zu erwarten war, wurde auf dem unangenehm zu spielenden Kunstrasen gespielt. Der strömende Regen verbesserte die Situation nicht – im Gegenteil. Die Aufstellung beinhaltete im Vergleich zur Vorwoche nur ein paar Veränderungen. Im Tor begann Stett, in der Abwehr Drittenpreis, Sturm J., Fischer S. und Caspari. Im Mittelfeld Kopp, Mutter, Sturm K. und Biller und im Sturm liefen Leppert und Rößler A. auf. Vorerst draußem im Regen stehen mussten Großhardt, Rößler C., Schneider und Fischer M.
Das Spiel begann sehr unkonzentriert und mit vielen Fehlpässen auf beiden Seiten. Der Kunstrasen tat das Übrige, so dass einfach kein Spielfluss aufkommen wollte. Nach zwölf Minuten kam es dann zur ersten Chance für den SVD durch Rößler A., die jedoch knapp am langen Pfosten vorbei zielte. Kurz darauf dann ein Distanzschuss von Kopp, den die Torhüterin gerade noch über die Latte spitzelte. Nach weiteren Torchancen durch Rößler A. und Kopp konnten dann in der 28. Minute auch die Immenstaader Damen ihren ersten gefährlichen Torschuss verbuchen. Der Ball ging jedoch knapp übers Tor. Auf der Gegenseite gab es weitere Chancen. Einmal schoss Kopp knapp vorbei, ein anderes Mal war Leppert einen Schritt zu spät um einzuschieben. Aus einer eigentlich kontrollierten Situation kam dann jedoch Gefahr vor dem SVD-Gehäuse auf, als Fischer S, mit einem gefährlichen Rückpass Stett forderte. Kurz danach musste Stett erneut klären, als eine Gegenspielerin nach der Ecke frei zum Schuss kam. Den Abpraller konnte Sturm J. gerade noch vor der einschussbereiten Gegenspielerin wegspitzeln. Im Immenstaader Strafraum nahm das muntere Chancen vergeben seinen Lauf, denn weder Leppert noch Rößler A. waren erfolgreich. So ging es mit einem 0:0 in die Pause.
Nach der Pause verlagerte sich das Spiel dann immer mehr in die Hälfte des TUS, so dass sich die Immenstaader hauptsächlich damit beschäftigten, den Ball ins Aus zu schlagen. So ging das „Spiel der Einwürfe“ sehr einseitig weiter. Doch weder durch Freistöße von Mutter noch durch Biller-Ecken konnte der Ball im Tor untergebracht werden. Rößler C., die inzwischen eingewechselt wurde, hatte dann noch den Siegtreffer auf dem Fuß als sie eine Flanke von Kopp knapp am Tor vorbei setzte. In der Schlussphase warf der SVD nochmal alles nach vorne, doch der Siegtreffer wollte trotz drückender Überlegenheit nicht fallen. So fährt man mit einem unverdienten Unentschieden nach Hause, das sich mehr wie eine Niederlage anfühlt. Nun heisst es für die SVD Damen nach vorne schauen, denn um nächste Woche gegen den Landesliga-Absteiger Rot-Weiß Salem etwas Zählbares mitzunehmen, muss eine deutliche Leistungssteigerung her.